viele Fragen

Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen und kostenfreien Beratungstermin mit uns. Zur Terminvereinbarung stehen Ihnen Telefon oder E-Mail zur Verfügung. Innerhalb des Beratungstermins werden Ihre individuellen Anschlussmöglichkeiten geprüft und alle Fragen beantwortet. Bei Interesse an einem Anschluss an unser Wärmenetz dürfen Sie uns gerne Ihren Antrag per E-Mail oder per Post zukommen lassen.  Ein gültiges Vertragsverhältnis, und somit die verbindliche Zusage für die Umsetzung Ihres Wärmenetzanschlusses, kommt nach Vertragsannahme unsererseits zustande.  

Die Kosten für einen Anschluss an unser Nahwärmenetz hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Entfernung des anzuschließenden Objekts vom Verteilungsnetz oder den notwendigen Erdarbeiten zur Verlegung der Hausanschlussleitung. Bei Interesse an einem Nahwärmeanschluss klären wir die Gegebenheiten vor Ort deshalb im direkten Dialog mit Ihnen ab und unterbreiten Ihnen im Anschluss gerne ein individuelles, kostenloses und unverbindliches Angebot.
 – siehe Preisliste –

Bei einem Vollanschluss an das Wärmenetz unterscheiden wir zwischen Leistungen auf der Primär- und Sekundärseite. Alle Leistungen auf der Primärseite übernehmen wir. Dazu zählt die Kernbohrung für den Hausanschluss inklusive Verschluss und Dämmung, die Wärmenetzleitungen bis in das Haus sowie die Übergabestation inkl. Wartung und Reparatur. 
Die Leistungen auf der Sekundärseite sind nicht im Leistungsumfang enthalten. Hierzu zählen Installationen, welche für den Anschluss an Ihren privaten Heiz- und Stromkreislauf notwendig sind wie z.B. die Leitungen ab der Übergabestation, Pumpe, Warmwasserspeicher.

Wir garantieren einen Netzvorlauf von mindestens 65°C, Heizkörper müssen im Normalfall daher nicht getauscht werden, allerdings ist eine große Heizfläche von Vorteil. Bei sehr alten Heizungssystemen (Einstrangsysteme) empfehlen wir Ihnen, sich vom Ihrem Heizungsbauunternehmen und der NWV Utersum beraten zu lassen. 

Es gibt keine Mindestabnahmemenge, Sie zahlen nur so viel, wie tatsächlich verbraucht wird. Der Nahwärmeanschluss sollte allerdings die Hauptheizquelle ersetzen.

Bei der Planung Ihres Bauvorhabens sollten Sie prüfen lassen, ob Fördermöglichkeiten durch die KfW-Bankengruppe oder aber das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) für einen Anschluss an das IQE-Fernwärmenetz bestehen. Hierzu sollten Sie sich an einen qualifizierten Energieberater/Energieeffizienzexperten wenden.

Zudem besteht die Möglichkeit, den Nahwärmehausanschluss im Rahmen der Einkommensteuererklärung in Abzug zu bringen.

Informationen zur Förderung erhalten Sie direkt bei der KfW unter

Die Übergabestation ist das Bindeglied zwischen der Nahwärmeleitung und Ihrem Gebäude. Sie dient dazu, die Wärme vertragsgemäß hinsichtlich Druck, Temperatur und Volumenstrom an die Hauszentrale zu übergeben. Mittels eines Reglers wird die Nahwärme an die Übergabebedingungen angepasst, die Wärme mittels eines Wärmetauschers an den Heizkreislauf des Gebäudes übertragen. Dabei wird genau die Menge an Wärme gemessen, die in die Hausanlage fließt.

Ein Wärmemengenzähler liefert Daten, die zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Optimierung von Heizsystemen beitragen können. Durch die genaue Erfassung des Wärmeverbrauchs ermöglicht er eine individuelle Kostenberechnungen fördert ein bewussteres Heizverhalten, was die Preisstabilität fördert.